OBRA unterm Regenbogen

Auch in diesem Jahr beteiligen sich OBRA-Aktivistinnen* an der Regenbogenparade. Im Bild: die OBRA-Performance bei der Parade 2017. Foto: Petra Paul.

Der Regenbogen als Zeichen für Frieden, Toleranz, Akzeptanz und als Projektion für unsere Träume – vom Traum einer Welt ohne Gewalt und Hass, ohne Grenzen und Krieg, wo alle Menschen gleichberechtigt miteinander existieren können in einer lebenswerten Welt.

OBRA-Aktivistinnen* werden an diesem Samstag wieder ein starkes feministisches Zeichen in Solidarität mit allen LGBTIQ-Personen setzen: Bei der 23. Regenbogenparade in Wien ziehen wir vor und rund um den HOSI-Lesben*- Truck (2. Truck, Startnummer 6) für eine Gesellschaft frei von Diskriminierung und Rollenzwängen um den Ring. Los geht es um 14 Uhr unter dem Motto „Love, Respect and Solidarity“ auf dem Ring zwischen Rathaus und Burgtheater. Der performative Moment dieser Choreografie lebt von der Partizipation möglichst vieler im Regenbogen verbundener Menschen. Bei dieser künstlerischen Performance ist die Interaktion wichtiger Bestandteil der Choreografie.

Wir bringen lange Bänder mit Regenbogenfähnchen und fünf Hula-Hoop-Reifen, um frei, frech und wild zu tanzen. Bis wir schließlich um circa 18 Uhr wieder am Rathausplatz ankommen werden.
Der Moment des Gedenkens um circa 17 Uhr setzt ein wichtiges Zeichen der Solidarität mit all jenen, die wegen Krankheit oder Gewaltverbrechen heuer nicht mehr unter dem Regenbogen tanzen können.

Tänzerinnen* werden gebeten, sich um spätestens 13.45 Uhr am Startpunkt zwischen Rathausplatz und Burgtheater einzufinden.

Infos kompakt
23. Wiener Regenbogenparade
Samstag, 16. Juni 2018, 14 Uhr
Wien, Burgtheater/Rathaus
Homepage der Veranstalter*innen: https://viennapride.at/

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