Am 6. Februar, dem Internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung, unterstützt One Billion Rising Austria die internationalen Aktivistinnen bei ihrer Demonstration gegen dieses Verbrechen an Frauen.
Wir treffen uns um 16.00 Uhr am Christian-Broda-Platz (U3/U6 Westbahnhof) und eröffnen die Demonstration mit einem überzeugten ‚Break the Chain‘. Denn weibliche Genitalverstümmelung (FGM) bedeutet einen gezielten Angriff auf das Recht auf Unversehrtheit von Frauen* und Mädchen*.
In Somalia, dem Land mit der weltweit höchsten Rate von weiblicher Genitalverstümmelung sind 98 % der Mädchen und Frauen zwischen 15 und 49 Jahren genitalverstümmelt. Nicht allein der Eingriff selbst ist lebensbedrohlich, weil er meist unter völlig unhygienischen Bedingungen durchgeführt wird, auch bedeutet die Verstümmelung eine oft lebenslange Schädigung der Gesundheit. Außerdem richtet sich diese grausame Praxis gezielt gegen eine lustvolle Weiblichkeit.
Durch weibliche Genitalverstümmelung (English: Female Genital Mutilation, FGM) oder weibliche Genitalbeschneidung (English: Female Genital Cutting, FGC) werden die äußeren weiblichen Geschlechtsorgane vollständig entfernt oder massiv beschädigt.
One Billion Rising Austria sagt: No tolerance to FGM! – Kommt am 6. Februar um 16.00 Uhr zum Christian-Broda-Platz und fahrt um circa 17.00 Uhr mit uns gemeinsam zum Caritas Haus Miriam in der Schopenhauerstr. 10, 1180 Wien.
Zum Facebook-Event: https://www.facebook.com/events/1329071547197674/