Seit 2013 findet am 14. Februar vor dem Parlament in Wien ein jährlich wachsendes Rising statt. Die One Billion Rising Events 2013 und 2014 in Wien sind auf die Privatinitiative und das Engagement einiger starker Frauen zurückzuführen:
2013 fanden sich Yvonne Birnbaumer, Ewa Dziedzic, Aiko K. Kurosaki und Jenny Simanowitz als Hauptinitiatorinnen zusammen, um mit One Billion Rising das Thema Gewalt an Frauen* und Mädchen* auch in Wien in getanzter Protestform an die Öffentlichkeit zu tragen. Mit ihren Aktionen fordern sie ein Ende der Gewalt.
Das kraftvolle Team wurde 2014 durch Margaret Carter und Maria Rösslhumer ergänzt. Nach One Billion Rising 2014 wurde dann im April desselben Jahres die Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die jetzt als Verein OBRA agiert.
Im Sinne der V-Day-Bewegung möchte OBRA das Thema und das Ausmaß aller Formen der Gewalt an Frauen (strukturelle, physische, sexuelle, psychische und ökonomische) laufend thematisieren, sichtbar machen und darüber informieren.
Nach dem Motto: V-Day und One Billion Rising an 365 Tagen! Denn Gewalt kommt an 365 Tagen im Jahr in allen gesellschaftlichen Kontexten vor. In dem Zusammenhang sollen laufend Veranstaltungen in ganz Österreich stattfinden (Flashmobs, Infostände, Tanzworkshops, angekündigte Tanzauftritte, u.v.m.).
Weil alle diese Ziele nur gemeinsam gut erreicht werden können, dient OBRA ganz wesentlich dazu, Aktivist_innen in Österreich zu vernetzen sowie für die Organisation eines OBR-Events eine zentrale Anlaufstelle und Hilfestellungen zu bieten.
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