Zur Superwoman zwangsverpflichtet – es sind vor allem die Frauen, die diese Krise stemmen!

Eine feministische Kundgebung organisiert von FEM.A am 04.03.2021 vor dem Frauenministerium am Minoritenplatz 3, 1010 Wien

Foto: Ewa Ernst-Dziedzic

Statement von OBRA:
Nicht nur, dass häusliche Gewalt eine häufige Ursache davon ist, dass Frauen zu Alleinerzieherinnen werden – auch nach der Trennung sind sie noch einer weiteren Form der Gewalt ausgesetzt – der struktuellen Gewalt.
Daher erklärt sich OBRA mit FEM.A solidarisch und hat mit aufgerufen!

Aufruf-Text von FEM.A:
Frauenorganisationen kritisieren seit Monaten, dass in Sachen soziale Absicherung, Arbeitsmarkt und Gewaltschutz zu wenig getan wird und es einen Backlash in der Frauen- und Familienpolitik gibt. Traditionelle Rollen „feiern“ während der Corona-Pandemie ein Revival. Ausgelagerte Erziehungs- und Kinderbetreuungsarbeit übernehmen hauptsächlich wieder Frauen – nicht Männer. PS: „Die Obfrau von FEM.A hat bereits im Mai Martina Madner im Text von der Wiener Zeitung erzählt, was es bedeutet zur Superwoman zwangsverpflichtet zu sein.“ PS: „Die Obfrau von FEM.A hat bereits im Mai Martina Madner im Text von der Wiener Zeitung erzählt, was es bedeutet zur Superwoman zwangsverpflichtet zu sein.“ Es scheint, als ob wir während der Corona-Pandemie in die 50er-Jahre zurück katapultiert werden. Die ganze unbezahlte Care- und Sorgearbeit bleibt an uns Frauen hängen! Die Frauen-, Jugend-, Familien und Integrationsministerin Susanne Raab unterstützt uns Frauen hier viel zu wenig!

Der gesamte Aufruf-Text von FEM.A und allen KooperationspartnerInnen* ist hier nachzulesen:

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